Neue Scania Lastwagen2000. durch Scania Emmen verkauften Scania für Düring
Die Düring Schweiz AG hat den 2'000. durch die Scania Schweiz AG in Emmen verkauften Scania ausgeliefert erhalten.
Mitte März konnten wir den 2’000. durch die Scania Schweiz AG in Emmen verkauften Scania in Betrieb nehmen. Über die letzten Monaten stiessen gleich noch sechs weitere, neue Scania zum modernen und leistungsfähigen Fuhrpark dazu.
Vor über 70 Jahren gründete Walter Düring die Einzelfirma Düring Transporte in Ebikon und bot Kunden Baustellentransporte, Aushub- und Tiefbauarbeiten an. Ergänzend wurden Warentransporte von und nach England durchgeführt, was damals doch eher eine Seltenheit war.
Ihr direkter Kontakt
Knapp dreissig Jahre später wurde mit dem Einstieg in die Recycling- und Abfallentsorgung ein erster Grundstein der heutigen Kernkompetenz gelegt.
Über die folgenden Jahrzehnte eignete sich Düring ein umfassendes Recycling-Knowhow an. Mit der Inbetriebnahme der ersten, modernen Abfall-Sortieranlage 1999 wurden die Kompetenzen ausgebaut und erweitert. Drei Jahre später wurde die Altholzaufbereitung in Perlen übernommen, welche heute pro Jahr über 75’000 Tonnen Altholzschnitzel produziert.
Durch die Übernahme eines Entsorgungsbetriebes 2015 konnte mit Dräksak ein neuer Geschäftsbereich aufgebaut werden. «Dräksak» ist schweizweit führend als Anbieter von ein Entsorgungs- und Recyclinglösungen für Events.
Durch die Übernahme einer Recycling-Unternehmung aus Sursee konnte das breite Dienstleistungsangebot weiter ausgebaut und entwickelt werden. Heute beschäftigt die Düring Schweiz AG rund 140 Mitarbeitende und wird durch Patrick Düring in dritter Generation geführt.
Der 2’000. Scania aus Emmen
Im Zuge der eigenen Nachhaltigkeits- und Modernisierungsstrategie wurden sieben neue schwere Nutzfahrzeuge bei der Scania Schweiz AG in Emmen beschafft. Darunter befand sich auch der 2’000. durch die Scania Schweiz AG in Emmen verkaufte Neufahrzeug. Dieses ist ein Scania 500R B 10×4*6 NB Fünfachser mit aufgebautem Hakengerät der Firma Notterkran AG in Boswil.
Schon seit Jahrzehnten stehen Scania Nutzfahrzeuge im Fuhrpark der heutigen Düring Schweiz AG. Schon der Vater von Patrick Düring pflegte enge Beziehung zur damaligen Zimmermann Nutzfahrzeuge in Emmenbrücke, die vorherige Besitzer- und Betreiberfamilie der heutigen Scania Schweiz AG in Emmen. So vertraut man auch bei den neuesten Fahrzeugen auf einen Full-Service Wartungs- und Reparaturvertrag und kann sich so auf die eigenen Kernkompetenzen kümmern.
4 schraubengleiche Scania 500R B 10×4*6 NA Fünfachser
Den Hauptteil der sieben neuen Scania bilden vier identische Scania 500R B 10×4*6 NA Fünfachser mit drei lenk- und einer liftbaren Nachlaufachse. Die beiden ersten Vorderachsen verfügen dabei über eine 9t Parabel-Blattfederung und die restlichen drei Achsen über eine komfortable Luftfederung. Dadurch wird das Absetzen oder Aufnehmen von unterschiedlichen Aufbauten erleichtert.
Ein 500 PS starker SUPER-Antriebsstrang sorgt mit seinem satten Drehmoment von 2’650 Nm jederzeit für genügend Leistung, auch bei niedrigen Drehzahlen. Bereits nach den ersten Einsatzwochen überzeugt dieser moderne Antriebsstrang durch seine hohe Wirtschaftlichkeit. Unter anderem fällt der Treibstoffverbrauch deutlich geringer aus als beim Vorgängerfahrzeug. Alle vier neuen Fünfachser bekamen als Aufbau ein Hakengerät der Firma Notterkran AG aufgebaut.
Zwei neue Welaki 320P
Zwei der sieben Neufahrzeuge sind kompakte und äusserst wendige Scania 320P B 4×2 NB mit einem Trösch Absetzkipper. Durch den kurzen Radstand von 3’950 mm konnte ein Bedarf realisiert werden, um unterschiedliche Muldentypen an schwierig erreichbaren Standorten einzusetzen.
Angetrieben werden die beiden neuen «Welaki» durch einen 320 PS starken Reihen-Fünfzylinder-Motor. Mit 1’600 Nm Drehmoment ist für ein hervorragendes Anfahr- und Beschleunigungsverhalten gesorgt.
Der siebte Scania ist ein 500R B 6×2*4 NB mit einem Radstand von 4’950 mm und einer ebenfalls lenk- und liftbaren Nachlaufachse. Dieses Fahrzeugkonzept ermöglicht es im Anhängerbetrieb zwei Mulden aufzunehmen und so höheres Transportvolumen von A nach B zu transportieren oder seine Vorzüge bei längeren Transportwegen auszuspielen. Bei diesem wurde erstmals auf ein Hakengerät der Firma Meiller gesetzt, um zum einen Vergleiche mit vorhandenen Aufbauten machen zu können und zum anderen vergleichbare Produkte einem eigenen Einsatztest unterziehen zu können.
Alle sieben neuen Fahrzeuge verfügen über ein 17L Fahrerhaus, welches durch seine Grösse, Raumgefühl, Rundumsicht und einem hohen Geräusch- und Fahrkomfort zu überzeugen weiss. Alle Instrumente sind fahrerfreundlich und jederzeit gut einsehbar angeordnet und die Bedienungselement in angenehmer Griffweite. Bei den beiden Absetzkippern überzeugt insbesonders die tiefe Anordnung der Kabine, was die Fahrer beim häufigen Ein- und Aussteigen besonders zu schätzen wissen. Auch die die gute Übersichtlichkeit in engen Passagen und zu den weiteren Verkehrsteilnehmern schätzen die Welaki-Fahrer ganz besonders.
Mitarbeiter-Feedback im Beschaffungsprozess berücksichtigt
Für die Beschaffung der neuen LKW floss unter Anderem auch das Feedback und die Inputs der Fahrer in den Beschaffungsprozess mit ein.
«Denn zufriedene und motivierte Fahrer und Fahrerinnen geben ihrem Arbeitsgerät mehr Sorge, verursachen weniger Schäden und sorgen mit ihrer Fahrweise auch für tiefere Kraftstoffverbräuche», wie Christoph Müller Abteilungsleiter Logistik und Mitglied der Unternehmensleitung, zu berichten wusste.
Neben dem hohen Komfort der neuen Fahrzeuge schätzen die Fahrer an ihren neuen Fahrzeugen auch das «Clutch on Demand» Kupplungssystem, welches es dem Fahrer bei Bedarf erlaubt, auch einmal manuell eingreifen zu können.
Nachhaltigkeit ist im Fokus der Unternehmensleitung
Angesprochen auf die zukünftige, nachhaltige Ausrichtung der Düring Schweiz AG erzählt Patrick Düring, dass man dieses Thema in der Unternehmensleitung seit langem und mit grossem Interesse verfolgt. Überall dort wo es derzeit unternehmerisch sinnvoll und auch ökologisch Sinn macht, werden sukzessive Projekte umgesetzt. Ein Beispiel ist das 650 Meter lange Förderband vom Düring Werk 2 in Perlen zur Energie-Gewinnungszentrale. Damit werden pro Jahr 5’000 Lastwagenfahrten eingespart. Auch funktioniert der gesamte Aufbereitungsprozess von dem Altholz im Werk 2 Perlen vollelektrisch und somit völlig emissionsfrei.
Welches die zukünftige Fahrzeugtechnik sein wird, da ist man sich aber noch nicht einig. Jede möglich Variante wird mit Argusaugen verfolgt, analysiert und mit den eigenen Bedürfnissen konfrontiert, bevor diesbezüglich ein Entscheid fallen wird.
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Quelle: Scania Schweiz AG, Tobias Schönenberger, Senior Marketing Advisor, 044 800 13 64, E-Mail